Landesfestung Ingolstadt

In der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt Ingolstadt, aufgrund ihrer strategischen Bedeutung, unter Herzog Wilhelm IV. zur Landesfestung ausgebaut. Vor den Stadtmauern wurde ein Erdwall mit Graben und Bastionen zur Geschützstellung an den Eckpunkten errichtet.

Nach den Erfahrungen der napoleonischen Kriege wurde unter König Ludwig I. ab 1828 Ingolstadt erneut zur Landesfestung bestimmt. In zwei Bauabschnitten wurden die alten, zerstörten Anlagen wieder aufgebaut und am rechten und linken Donauufer neue Festungswerke in einem großen Umfang errichtet.

Das Büro Bergmann wurde mit der Untersuchung und Instandsetzung von Turm Baur, errichtet ab 1828 als Teil des Brückenkopfes auf dem rechten Donauufer, und von Torbau Hepp, auch Neues Kreuztor, erbaut ab 1842, beauftragt. Beide Bauwerke sind Teile der Hauptumwallung.

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Die Dreifaltigkeitssäule in Straubing

Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1709, vor der österreichischen Belagerung Straubings „gelobt“ und 1709 eingeweiht, nachdem die Besatzung der Stadt einigermaßen glimpflich verlief. Die Säule zeigte sowohl im unteren als auch im oberen Teil Gefügestörungen bzw. Risse. Zusätzlich waren Schäden am Säulenkopf im Übergang zum Kapitell erkennbar.

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Der Platz hinter dem Haus der Begegnung in Pfaffenhofen a. d. Ilm

Mit Hilfe eines großen Krans wurde ein wichtiger Teil des Denkmals für die Opfer des Nationalsozialismus in Pfaffenhofen an der Ilm auf den Platz neben dem Haus der Begegnung montiert: der über 18 Meter lange Stahlträger, der zusammen mit Fototafeln an der Fassade des Gebäudes an die NS-Zeit erinnert. Das Denkmal wurde vom Ingolstädter Künstler Thomas Neumaier entworfen.

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Das Treppenhaus der Residenz Würzburg

Das Treppenhaus in der Residenz in Würzburg wurde 1749 durch Balthasar Neumann erbaut und von 1750 bis 1753 durch Giovanni Baptista Tiepolo ausgemalt. Im Vorfeld der umfangreichen Restaurierung des Deckengemäldes sollte von ingenieurtechnischer Seite das Gewölbe überprüft und eine Gefährdung beurteilt werden.

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Das Kloster Azlburg in Straubing

Die Klostergebäude sind für die Nutzung durch die Schwestern zu groß geworden, doch die Elisabethinen wollen ihre klösterliche Heimat Azlburg nicht verlassen, sondern in den eigenen Räumen bleiben und das christliche Leben in Gemeinschaft weiterführen. Nachdem die Kirche 2012/13 instandgesetzt wurde, wurde von 2015 bis 2018 der Konventbereich verkleinert, zur Beschränkung der Nutzung auf Süd- und Westflügel.

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Die Klosterkirche St. Anna von Kloster Azlburg in Straubing

Der historische Bestand der Dachwerke der Klosterkirche wies erhebliche Schäden und Mängel auf. Ursachen waren sowohl eindringende Feuchte, insbesondere im Bereich der Dachtraufen und im Übergang zum Turm, als auch eine instabile Dachkonstruktion oberhalb der Hauptkuppel. 2012/13 wurde die Kirche instand gesetzt.

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Die Stadtkirche in Bückeburg

Die evangelische Stadtkirche Bückeburg wurde im Zuge des Ausbaus der Residenzstadt unter Fürst Ernst zu Schaumburg-Holstein von 1610 bis 1615 errichtet. Während das Langhaus und der Chorabschluss noch im spätgotischen Stil gebaut sind, ist die Hauptfassade eines der bekanntesten Beispiele der Weserrenaissance mit bereits frühbarocken Elementen.

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Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Tölz

Als älteste Kirche des Isarwinkels ist die Tölzer Stadtpfarrkirche nach dem Brand von 1453 zwischen 1464 und 1490 neu errichtet worden. Nachdem Risse in den Wänden und Gewölben ein bedrohliches Ausmaß angenommen hatten, entschloss sich das EBO München für eine umfassende Sanierung.

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Das Lagerhaus des Fagus-Werks in Alfeld/Leine

Das Lagerhaus entstand in zwei Bauphasen in den Jahren 1911 (Altbau) und 1914 (Neubau) als Trockengebäude für Schuhleisten. Über einem aus Ziegeln gemauerten Kellergeschoß mit zwei Pfeilerreihen erhebt sich eine fünfgeschossige Holzkonstruk-tion mit regelmäßigem Stützenraster. Sämtliche Stockwerke besitzen Holzbalkendecken. Die Außenwände des Erdgeschosses sind in Ziegel mit Klinkerfassade ausgeführt. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Gebäudeteil liegt ein Treppenhauskern mit Aufzugsanlage.

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