Das Conti-Hochhaus in Hannover ist ein Denkmal von überregionaler Bedeutung. Zu seiner Erbauungszeit war das Gebäude das höchste Hochhaus in Deutschland. Es wurde 1952 nach den Plänen von Werner Dierschke und Ernst Zinsser als Sitz der Hauptverwaltung der Continental AG am Königsworther Platz errichtet. Inzwischen werden das Hochhaus (Gebäude 1502) sowie der niedrigere ehemalige Direktionstrakt (Gebäude 1501) von der Leibniz Universität Hannover genutzt.
Das Gebäude ist großenteils als Stahlbau errichtet, die Treppenhäuser bestehen aus Stahlbeton. Die Fassaden sind mit Spaltklinkerplatten und Naturstein (Muschelkalk) verkleidet. Die Fenster sind als Stahlprofil-Verbundfenster ausgebildet.
Die Fassade zeigte trotz einer intensiven Überarbeitung in den 90er Jahren wieder umfassende Schäden. Teile der Spaltplatten hatten sich vom Untergrund gelöst. Eine erneute Instandsetzung war dringend notwendig.
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