Klostermauer Hohenwart

Die Klostermauer bildet auf einer Länge von 121 m den südlichen Abschluss des Baudenkmals Kloster Hohenwart auf dem Klosterberg. Die Mauer ist als Hangstützmauer aus Ziegelmauerwerk errichtet und sichert dabei einen Geländesprung von bis zu 4,5 m. Talseitig besitzt die Mauer Strebepfeiler. Die Mauer war mit Biberschwanz- und Firstziegeln gedeckt. Das Gartenhaus ist Bestandteil der Anlage.

Bei einer früheren Instandsetzung war ein ein Teil der Klostermauer abgetragen und in Stahlbeton ersetzt worden. In diesem Zuge war auch die übrige Mauer überarbeitet worden und auf die hangseitige Mauerwerksfläche wurde bis ca. 20cm unter Geländeoberante eine 3-10cm starke, mit Stahlmatten bewehrte, Spritzbetonschale aufgebracht. Die Rückankerung der Spritzbetonauflage erfolgte mittels Bodenvernagelung zum bergseitigen Baugrund. Als Oberputzschicht diente auf der gesamten Mauerwerksfläche ein rauher Spritzzementbewurf.

Die Mauer zeigte nun wieder massive Schäden. Es bestand zudem Handlungsbedarf, da die vorhendene Spritzbetonschale fortwährend die Schädigung des darunterliegenden Mauerwerks förderte.

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Das Kloster „Zur Ehre Gottes“ in Wolfenbüttel

Hausschwamm und Setzungen bedrohen den Bestand des gesamten Gebäudeensembles. Mit einem Ende der Setzungen und Verformungen der Gebäude in Fachwerk-Ständerbauweise konnte ohne bauliche Eingriffe nicht gerechnet werden. In einem ersten Bauabschnitt wurde der am stärksten gefährdete Südflügel statisch-konstruktiv instand gesetzt.

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Das Kloster Azlburg in Straubing

Die Klostergebäude sind für die Nutzung durch die Schwestern zu groß geworden, doch die Elisabethinen wollen ihre klösterliche Heimat Azlburg nicht verlassen, sondern in den eigenen Räumen bleiben und das christliche Leben in Gemeinschaft weiterführen. Nachdem die Kirche 2012/13 instandgesetzt wurde, wurde von 2015 bis 2018 der Konventbereich verkleinert, zur Beschränkung der Nutzung auf Süd- und Westflügel.

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Das Benediktinerkloster in Scheyern

Das 1077 in Bayrischzell gegründete wittelsbachische Familienkloster war bis 1253 Grablege der Stifterfamilie. Inzwischen beinhalten die Gebäude neben dem Konvent auch berufsbildende Schulen. Das Büro Bergmann betreut das Kloster seit Jahren bei Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen.

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Das Damenstift in Osterhofen/Altenmarkt

Anhaltende Deformationen der Wände, gravierende Schäden in den Stuckierungen und Putzschichten der Gewölbe sowie Rissbildungen in den Hohlkehlen der Flachdecken im Südflügel und in den angrenzenden Kopfbauten des Damenstifts in Osterhofen waren der Anlass für eingehende Untersuchungen des Bauwerks.

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Das Kloster Seligenthal in Landshut

Trotz schwerer Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg blieb ein Großteil der baulichen Substanz von Kloster Seligenthal aus der Mitte des 13. Jahrhunderts erhalten. Zur Behinderung weiterer Verformungen und zur Vermeidung zusätzlicher Schäden wurden Instandsetzungsmaßnahmen notwendig.

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