Die Stadtmauer in Straubing

Bei der Errichtung eines Anbaus an ein Wohngebäude sollte ein Teil der Stadtmauer  von Straubing mit einbezogen werden. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde auch eine Instandsetzung der historischen Mauer notwendig.

Die Stadtmauer am Pulverturm 9 dürfte in der Zeit der Stadterweiterung von Straubing in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden sein. Der untere Teil der Stadtmauer einschließlich der beiden Kasematten und dem Boden des „Wehrgangs“ ist sehr wahrscheinlich bauzeitlich, d. h. er stammt aus dem 15. Jahrhundert, der obere Teil kann im Wesentlichen dem Wiederaufbau der Stadtmauer im 16. Jahrhundert zugeordnet werden. Die späteren Reparaturen sind neuzeitlich.

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Die Dreifaltigkeitssäule in Straubing

Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1709, vor der österreichischen Belagerung Straubings „gelobt“ und 1709 eingeweiht, nachdem die Besatzung der Stadt einigermaßen glimpflich verlief. Die Säule zeigte sowohl im unteren als auch im oberen Teil Gefügestörungen bzw. Risse. Zusätzlich waren Schäden am Säulenkopf im Übergang zum Kapitell erkennbar.

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Das Kloster Azlburg in Straubing

Die Klostergebäude sind für die Nutzung durch die Schwestern zu groß geworden, doch die Elisabethinen wollen ihre klösterliche Heimat Azlburg nicht verlassen, sondern in den eigenen Räumen bleiben und das christliche Leben in Gemeinschaft weiterführen. Nachdem die Kirche 2012/13 instandgesetzt wurde, wurde von 2015 bis 2018 der Konventbereich verkleinert, zur Beschränkung der Nutzung auf Süd- und Westflügel.

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