Die Schlosskapelle Sünching

Die Raumschale der Schlosskapelle Sünching war ein Hauptteil der Instandsetzungsmaßnahme, die von 2014 bis 2018 durchgeführt wurde.

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Die Natursteinbrücke über die Gailach in Mühlheim

Die dreijochige Natursteinbrücke über den Fluss Gailach in Mühlheim, Gemeinde Mörnsheim, wurde 1861 erbaut. Die gerade, im Aufriss gekrümmte Rundbogenbrücke mit Kuppe in Brückenmitte ist knapp 6 m breit und 19,5 m lang. Das Brückenbauwerk besteht aus drei hintereinander angeordneten Tonnengewölben (Bögen) mit loser Überschüttung und Asphaltbelag sowie den seitlichen Brüstungwänden.

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Landesfestung Ingolstadt

In der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt Ingolstadt, aufgrund ihrer strategischen Bedeutung, unter Herzog Wilhelm IV. zur Landesfestung ausgebaut. Vor den Stadtmauern wurde ein Erdwall mit Graben und Bastionen zur Geschützstellung an den Eckpunkten errichtet.

Nach den Erfahrungen der napoleonischen Kriege wurde unter König Ludwig I. ab 1828 Ingolstadt erneut zur Landesfestung bestimmt. In zwei Bauabschnitten wurden die alten, zerstörten Anlagen wieder aufgebaut und am rechten und linken Donauufer neue Festungswerke in einem großen Umfang errichtet.

Das Büro Bergmann wurde mit der Untersuchung und Instandsetzung von Turm Baur, errichtet ab 1828 als Teil des Brückenkopfes auf dem rechten Donauufer, und von Torbau Hepp, auch Neues Kreuztor, erbaut ab 1842, beauftragt. Beide Bauwerke sind Teile der Hauptumwallung.

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Kath. Pfarrkirche St. Michael in Großhöhenrain

Bei der Pfarrkirche St. Michael handelt es sich um einen vierjochigen Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor. Die Entstehungszeit der Kirche lässt sich archivalisch nicht belegen. Ein heute noch erhaltener spätgotischer Grabstein weist auf eine Erbauungszeit um 1450 hin. Eine zeichnerische Darstellung um 1600 zeigt die Kirche ohne Turm, dafür mit einem hölzernen Dachreiter versehen.

Der historische Bestand wies erhebliche Schäden und Mängel an den Dachwerken auf.

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Eröffnung Schaumagazin Porzellanmuseum Fürstenberg

Am 24. Mai 2018 wurde das Schaumagazin des Porzellanmuseums im Schloss Fürstenberg eröffnet, das im Nachgang der Neukonzeption des Museums im Schloss hergerichtet wurde.

Laut Museumsleiter Christian Lechelt wird im Schaumagazin ein chronologischer Überblick über die gesamte Porzellanproduktion der vergangenen 271 Jahre gezeigt. Bis auf zehn Stücke werde das 18. Jahrhundert vollständig präsentiert.

Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg blickt auf eine seit 1747 anhaltende Tradition zurück. Das Schloss als das alte Herzstück der Manufaktur wurde im Jahr 2016 inhaltlich und gestalterisch neu konzipiert. Hierfür wurden neue Ausstellungs- und Funktionsbereiche entwickelt und einzelne Flächen neu genutzt. Das Museum wurde im März 2017 wiedereröffnet.

Als Ort für das Schaumagazin wurde einer der ältesten Räume im Keller des Schlosses gewählt, dessen unverputzte Bruchsteinmauerwerkswände sowie schwarz gestrichener Boden und Decke einen reizvollen Kontrast zu den beleuchteten Glasvitrinen bilden, in denen die Ausstellungsstücke präsentiert werden.

Im Untergeschoss des Museums können nun auf 100 Quadratmetern ca. 3.000 Exponate besichtigt werden, unter anderem die vollständige Privatsammlung des Frankfurters Max-Gerd Reichmann, die dem Porzellanmuseum als siebenjährige Leihgabe überlassen wurde.

Bild 1, Bild 2, Bild 3

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Klostermauer Hohenwart

Die Klostermauer bildet auf einer Länge von 121 m den südlichen Abschluss des Baudenkmals Kloster Hohenwart auf dem Klosterberg. Die Mauer ist als Hangstützmauer aus Ziegelmauerwerk errichtet und sichert dabei einen Geländesprung von bis zu 4,5 m. Talseitig besitzt die Mauer Strebepfeiler. Die Mauer war mit Biberschwanz- und Firstziegeln gedeckt. Das Gartenhaus ist Bestandteil der Anlage.

Bei einer früheren Instandsetzung war ein ein Teil der Klostermauer abgetragen und in Stahlbeton ersetzt worden. In diesem Zuge war auch die übrige Mauer überarbeitet worden und auf die hangseitige Mauerwerksfläche wurde bis ca. 20cm unter Geländeoberante eine 3-10cm starke, mit Stahlmatten bewehrte, Spritzbetonschale aufgebracht. Die Rückankerung der Spritzbetonauflage erfolgte mittels Bodenvernagelung zum bergseitigen Baugrund. Als Oberputzschicht diente auf der gesamten Mauerwerksfläche ein rauher Spritzzementbewurf.

Die Mauer zeigte nun wieder massive Schäden. Es bestand zudem Handlungsbedarf, da die vorhendene Spritzbetonschale fortwährend die Schädigung des darunterliegenden Mauerwerks förderte.

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Ehemalige Produktionshalle im Mühldorfer Hart

Das Planungsbüro für Umbau und Sanierung Dr. Bergmann (jetzt Büro Bergmann GmbH) wurde im Herbst 2001 mit der statisch-konstruktiven Untersuchung der ehemaligen Produktionshalle im Mühldorfer Hart beauftragt.

Heute ist der Rüstungsbunker Teil der „KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart“, die auch an das Konzentrationslager Mettenheim I und das Waldlager V/VI erinnert. Die Betonschale soll als Mahnmal für die Opfer erhalten bleiben.

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Spatenstich für Neubau einer Kindertagesstätte in Pfaffenhofen

Zahlreiche Kinder unterstützten den ersten Bürgermeister Thomas Herker am Freitag, den 8. Dezember 2017 beim Spatenstich für den Neubau der Kindertagesstätte St. Andreas in Pfaffenhofen an der Ilm.

Unser Büro übernahm die Tragwerksplanung des eingeschossigen Gebäudes in Stahlbeton-Skelettbauweise.
Die Planungen des Architekturbüros Obereisenbuchner sind bereits abgeschlossen. Der Bagger ist schon angerückt. Die Arbeiten sollen zügig beginnen, damit die Kinder von ihrem Ausweichquartier bald in das neue Gebäude einziehen können.

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Umbau des ehemaligen Pfarrstadels in Vohburg

Der ehemalige Pfarrstadel in Vohburg bildet mit Pfarrhof und Nebengebäuden ein mit einer Einfriedungsmauer umfasstes Ensemble am Fuße der ehemaligen Burg. Der spätgotische Massivbau mit steilem, wohl aus der Barockzeit stammenden Satteldach, wird seit den 1970er Jahren als Pfarr- und Jugendheim genutzt.

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